Bless The Boundaries
Blessed is the man who walks not in the counsel of the ungodly, nor stands in the path of sinners. —Psalm 1:1
In all the years I’ve worked with people, I’ve yet to meet someone whose life was all messed up because he or she kept God’s commands. Yet, in a day when personal freedom is celebrated as an inalienable right, talk of conforming our lifestyle to God’s ways is often viewed as an infringement. And anyone who speaks out in favor of God’s boundaries is ruled out of bounds. But in this frenzy to be free, it should not go unnoticed that our society is increasingly marked with a haunting sense of meaninglessness and despair.
God’s people should have a distinctly different view of boundaries. Like the psalmist, we must realize that a blessed life comes from delighting in the law of the Lord (Ps. 1:2)—not in living like those who “walk in step with the wicked or stand in the way that sinners take” (v.1 niv). A believer in Jesus will recognize that God’s boundaries are not meant to take the pizazz out of life. Instead, they are divine fences constructed with God’s wisdom to help us avoid the treachery and trouble of reckless living.
Next time you are tempted to break through God’s boundaries, remember His loving purpose in putting up fences. Choose to bless God for the boundaries and for the way they bless you.
To live for God each day!
But chains of bondage shackle those
Who choose some other way. —D. DeHaan
Gesegnete Grenzen
Offenbarung 13 – 15
In all den Jahren, in denen ich mit Menschen arbeite, ist mir noch keiner begegnet, dessen Leben völlig misslungen wäre, weil er sich an Gottes Gebote hielt. Doch in einer Zeit, in der die persönliche Freiheit als unveräußerliches Recht gefeiert wird, wird der Gedanke, nach Gottes Maßstäben zu leben, oft als Zumutung betrachtet. Und jeder, der sich zugunsten der Grenzen ausspricht, die Gott gesetzt hat, wird ausgegrenzt. Dennoch sollten wir in diesem Freiheitswahn nicht übersehen, dass unsere Gesellschaft in zunehmendem Maße von Sinnlosigkeit und Verzweiflung heimgesucht wird.
Gottes Kinder sollten zu Grenzen ein grundsätzlich anderes Verhältnis haben. Wie der Psalmist, müssen wir erkennen, dass ein gelungenes Leben daher rührt, dass man sich an Gottes Gesetz freut (Ps. 1,2), nicht daher, dass man „wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder“ (V.1). Wer an Jesus glaubt, erkennt, dass Gottes Grenzen nicht dazu gedacht sind, den Pep aus unserem Leben zu nehmen. Stattdessen sind sie ein Zaun, den Gott in seiner Weisheit errichtet hat, um uns vor Verrat und Rücksichtslosigkeit zu bewahren.
Das nächste Mal, wenn du versucht bist, Gottes Grenzen zu überschreiten, dann denk daran, dass seine Liebe es ist, die uns Schranken setzt. Preise ihn für die Grenzen und dafür, wie sie dir zum Segen werden können.
Gottes Zaun hilft uns, uns innerhalb der Grenzen seines Segens zu bewegen.